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CDU-Vorstand: Bördeland noch keine Tendenz

09.11.2018

Zens (jp) l Seitdem der Rücktritt von Angela Merkel vom CDU-Vorsitz bekannt wurde, diskutiert die Partei über einen möglichen Nachfolger oder eine Nachfolgerin. Auch bei der Union im Bördeland ist diese Debatte gerade ein Thema. Frank Ahrend, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Gemeinderat, findet, dass eine Neuerung an der Parteispitze an der Zeit war. Man diskutiere über die Nachfolge nicht nur in der CDU-Fraktion sondern im gesamten Gemeinderat.

Seiner Meinung nach könne Merkel dann wieder mehr Energie in ihre Rolle als Kanzlerin stecken. Er schätze die Arbeit der Bundeskanzlerin, hält aber eine Neuerung in der Denkweise für wichtig. Auf eine potenzielle Nachfolge möchte er sich noch nicht festlegen. Er finde es aber prinzipiell gut, dass es mehrere Kandidaten gibt, die neue Ideen einbringen. „Ich werde die weiteren Argumentationen abwarten, bevor ich mich festlege“, erklärt Ahrend im Volksstimme-Gespräch.

Entscheidend sei für ihn, einen Kandidaten zu finden, der „konstruktiv etwas für das Land tut und dabei im engen Zusammenspiel mit der Kanzlerin agiert“. Vor allem innenpolitische Themen seien zurzeit wichtig. Er denkt, dass es in den kommenden Wochen noch interessante Entwicklungen in der Debatte geben werde. Zur politischen Entwicklung im Lande meinte Ahrend nur, dass er sich allgemein mehr parteiübergreifende Zusammenarbeit wünscht, national und lokal.

 

Bild zur Meldung: Frank Ahrend