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Bärbel Feldbach kann nicht von Töpferscheibe und Ton lassen

07.06.2018

Wenn sich die Töpferscheibe dreht und der Ton zwischen den Händen Form annimmt – dann ist Bärbel Feldbach in ihrem Element. Die Keramikerin hat kurze Wege, die Töpferei befindet sich in ihrem Wohnhaus in Zens. Die heute 68-Jährige trägt sich ab und an mit dem Gedanken aufzuhören. Aber so richtig kann und will sie von der Arbeit nicht lassen. Sie gibt Kurse in der Werkstatt und in der Kreisvolkshochschule. Ihre künstlerische Ader hat Bärbel Feldbach schon zeitig entdeckt. Mit zwölf Jahren besuchte sie ihren ersten Keramikzirkel – bei Dario Malkowski, machte später im Erwachsenenkurs weiter. Erst blieb die Kunst Hobby, die gebürtige Schönebeckerin erlernte den Beruf der Industriekauffrau. Aufgrund ihrer Ambitionen studierte sie dann an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle „Industrieformgestalter Glas, Porzellan, Keramik“. Sie gehörte zu den 60 Studenten, die unter 180 Bewerbern ausgewählt wurden. Seit 1978 ist sie freischaffende Künstlerin. Foto: H. Liensdorf

 

Bild zur Meldung: Bärbel Feldbach